Unsere Mannschaft und Leitlinien für die EU-Wahl 2024.

Die EU ist nicht perfekt, aber sie ist die beste Idee, die wir hatten. Die Geschichte hat gezeigt, dass wir Probleme lösen können, wenn wir zusammenhalten. Wenn wir auseinander gehen, bekämpfen wir uns. Nicht ein Mal in der Geschichte hat Spaltung zu Erfolg geführt.
Jürgen Klopp (Trainer des FC Liverpool)

Was Jürgen Klopp vor fünf Jahren gesagt hat, ist heute wahrer denn je. Ich durfte in den letzten Jahren hautnah erleben, wie stark die EU ist, wenn sie zusammensteht und wie schwach sie sich selbst macht, wenn Länder meinen, in wichtigen Fragen ihr eigenes Ding machen zu wollen. Die Welt verändert sich gerade und alte Gewissheiten und Strukturen verschwinden. Wir sind irgendwann nur noch 4% der Weltbevölkerung und umgeben von wachsenden Machtzentren wie China, Indian, USA, Südamerika oder auch Afrika. Ein einzelner Staat wie Belgien oder sogar Deutschland hat keinen oder immer weniger Einfluss auf die großen Entwicklungen in punkto Handel, Migration, Verteidigung, Klimaschutz, etc., wenn er gemeinsame Interessen nicht durch die EU mitbestimmen lässt.

Der Brexit hat gezeigt, wie schmerzhaft ein „ich mache lieber alles alleine“ für die Menschen im Vereinigten Königreich sein kann. Daher ist und bleibt die EU wichtig. Sie ist nicht perfekt. Da hat Jürgen Klopp recht. Sie ist aber auch nicht so schlecht, wie einige meinen oder andere schreiben. Vieles funktioniert gut, wir nehmen es nur als selbstverständlich hin. Ich bin der Erste, der kritisch mit der EU umgeht, wenn sie sich irrt oder Fehler macht. Ich bin aber auch der Erste, der diese Idee einer europäischen Zusammenarbeit mit Haut und Haaren verteidigt.

Mir ist nicht egal, wohin die Reise in den nächsten Jahren geht. Daher würde ich gerne meine Arbeit in Brüssel und Straßburg fortsetzen.

Die Schwerpunkte meiner Arbeit sehe ich in der Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen, in nachhaltiger und kostengünstiger Energie, in der Verteidigungsfähigkeit des Kontinents, in der Kontrolle über unsere Außengrenzen und den Rückgang illegaler Migration sowie in der der Förderung familiärer Landwirtschaft.

In der EU leben rund 30% der Menschen in ländlichen Gebieten wie Ostbelgien. Diese Menschen brauchen eine Stimme dort, wo Rahmengesetze geschrieben werden. Gleiches gilt für Grenzgebiete, da hier in Ostbelgien die Grenznähe Vor- und Nachteile bietet. Ich arbeite seit Jahren in vielen Einzelakten daran, die kleinen Hindernisse zu beseitigen. Das ist nicht immer einfach, aber die Mühe lohnt sich in ganz vielen Fällen.

Ostbelgien braucht eine starke Stimme in der EU, da viele Texte die DG und die Gemeinden direkt betreffen. Diese starke Stimme möchte ich gerne sein. Dies zusammen mit meinem Team, das sich aus Fabrice Paulus, Steffi Pauels, Belinda Geiben, Saskia Langer, Daniel Franzen und Tom Peerboom zusammensetzt.

Unsere Mannschaft der für Europa:

EFFEKTIVER KANDIDAT:
Pascal ARIMONT, BÜLLINGEN, 49 Jahre, Jurist und EU-Abgeordneter

ERSATZKANDIDATEN:
1. Fabrice PAULUS, EUPEN, 46 Jahre, Wirtschaftsingenieur und diplomierter Steuerberater
2. Steffi PAUELS, SCHÖNBERG, 32 Jahre, Gemeinschaftsabgeordnete und Sekundarschullehrerin
3. Belinda GEIBEN, BURG-REULAND, 38 Jahre, Landwirtin
4. Saskia LANGER, BÜTGENBACH, 25 Jahre, Co-Vorsitzende der Jungen Mitte und Sekundarschullehrerin
5. Daniel FRANZEN, NIDRUM, 41 Jahre, Bürgermeister der Gemeinde Bütgenbach
6. Tom PEERBOOM, KELMIS, 21 Jahre, Student und selbständig in Veranstaltungstechnik

Hier geht’s zu unseren Leitlinien.