Kostenloser WLAN-Zugang an öffentlichen Plätzen in Ostbelgien“ – Der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont freut sich über die rege Beteiligung ostbelgischer Gemeinden an der Initiative Wifi4EU. Nachdem bei den vorherigen Aufrufen bereits die Gemeinden Lontzen, Bütgenbach, Kelmis und Amel einen Zuschlag für eine WLAN-Förderung an öffentlichen Plätzen erhielten, hatte bei dem vorerst letzten Aufruf die Gemeinde Sankt Vith Erfolg und konnte einen der EU-weit 947 ausgeschriebenen Gutscheine ergattern. Die Gemeinde Büllingen erhielt eine Berücksichtigung auf der Reserveliste. „Wir haben die ostbelgischen Gemeinden vor jedem Bewerbungsaufruf über die verschiedenen Schritte informiert. Es freut mich sehr, dass sie sich so aktiv an diesen Aufrufen beteiligt haben. Dadurch können nun in fünf von neun Gemeinden kostenlose Wifi-Hotspots eingerichtet werden – finanziert durch die EU. Das ist ein Schnitt, der sich sehen lassen kann. Eine möglichst schnelle Bewerbung war ausschlaggebend, denn die Gutscheine wurden in der Reihenfolge des Eingangs der Bewerbungen vergeben“, erklärt Arimont.

Die Initiative Wifi4EU wurde im Jahr 2017 von dem EU-Parlament verabschiedet. Durch sie sollen Bürger und Besucher in der gesamten EU über kostenlose Wifi-Hotspots in öffentlichen Räumen wie Parks, Plätzen, Verwaltungen, Bibliotheken und Gesundheitszentren einen hochwertigen Internetzugang erhalten.

Generell bewerben konnten sich Gemeinden, die WLAN an Orten anbieten möchten, an denen noch kein vergleichbares privates oder öffentliches Angebot verfügbar ist. Der Wifi4EU-Gutschein im Wert von 15.000 Euro deckt die Kosten für die Geräte und die Installation des WLAN-Netzes. Die ausgewählte Gemeinde trägt für mindestens drei Jahre die Kosten für die Internetverbindung sowie die Wartungs- und Betriebskosten.