Unter dem Titel „TTIP: Fluch oder Segen für die Landwirtschaft?“ hat der ostbelgische Bauernbund am 11. April eine offene Diskussionsrunde zu den Folgen des transatlantischen Freihandelsabkommens für die hiesige Landwirtschaft in Eupen veranstaltet. In seinem Referat hat der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont auf die möglichen negativen Auswirkungen der aktuell laufenden Verhandlungen hingewiesen wie z.B. den Wegfall von Schutzzöllen auf Milchprodukte, die Erhöhung von Pestizidrückständen in Lebensmitteln oder auch die Gefahren der so genannten „regulatorischen Zusammenarbeit“ für zukünftige Gesetzgebungen zum Schutze der hiesigen Landwirte und Verbraucher.
Das Fazit von Pascal Arimont: TTIP bedeutet für die Landwirtschaft in Ostbelgien – d.h. die kleinen und mittleren familiären Strukturen, die es zu erhalten gilt – mehr Gefahr denn Chance. Die gesamte Präsentation können Sie hier einsehen.
Den BRF-Bericht des Abends finden Sie hier: http://brf.be/regional/981344/ . Hier geht’s zum Nachbericht des Bauernbundes: http://bit.ly/1UYN4J8