Auch im neuen Jahr setzt der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) seine Bemühungen um schnelleres Internet in Ostbelgien fort: Anlässlich eines Arbeitsgesprächs bei Proximus in Brüssel erörterte Arimont mit dem Verantwortlichen Antonio Galvanin einen Aktionsplan für Ostbelgien, durch den bestehende Internetlücken besser erkannt und potentielle Lösungen erarbeitet werden sollen. In diesem Rahmen möchte Proximus auch auf konkrete Hinweise der Bevölkerung in Hinblick auf zu langsames Internet zurückgreifen. Hierbei bietet Pascal Arimont die Möglichkeit, über die Internetseite www.schnelles-internet.be als Vermittler aufzutreten. Damit sind alle Einwohner der DG dazu eingeladen, ihre Probleme mit langsamer Internetverbindung auf dieser Seite mitzuteilen.

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Wir rufen alle Bürger der DG dazu auf, uns ihre Probleme mit zu langsamem Internet mitzuteilen. Wir wollen damit erreichen, dass Proximus ein möglichst detailliertes Bild darüber erhält, wie die Internetabdeckung in Ostbelgien tatsächlich aussieht. Anschließend müssen wir dann daran arbeiten, dass die Probleme nicht nur festgestellt, sondern auch gelöst werden. Unsere Region darf nicht vergessen werden“, so Arimont zum Start der Plattform www.schnelles-internet.be. Auf der Seite können Betroffene ihre Anliegen in Bezug auf die Internetgeschwindigkeit in ihrem Dorf über ein Formular einreichen. Das Angebot gilt auch für Unternehmen. Alternativ können die Betroffenen sich auch weiterhin direkt an das Europahaus unter arimont@europahaus.be oder der Telefonnummer 087/653 451 wenden.

Ebenfalls kamen bei dem Gespräch in Brüssel die Internetverbindungen in den ostbelgischen Gewerbegebieten zur Sprache, die noch oftmals zu wünschen übrig lassen. Konkreter Anlass waren Internetprobleme in dem neuen Bereich der Industriezone Eynatten/Rovert, die in Person des Raerener Gemeinderatsmitglieds Mario Pitz (CSL) dargelegt wurden. Antonio Galvanin erklärte, dass Bemühungen zur Verbesserung der Konnektivität in Industriezonen eingeleitet wurden und diese u.a. in den Phasen einer Zonenerweiterung gelöst werden könnten. Oftmals sei es jedoch möglich, dass Industriezonen, die durch Gemeinden in Eigenregie und nicht in Verbund mit einer Interkommunalen erschlossen und verwaltet werden, nicht automatisch in den Proximus-Aktionsplan aufgenommen wurden. Auch diesbezüglich wird der ostbelgische EU-Abgeordnete eine detaillierte Liste aller Gewerbegebiete der DG zwecks Analyse erarbeiten und Proximus zukommen lassen.